EDEKA LEHNE
KAMPAGNENSKETCH
FILMMAKING
Die Filmprojekte mit EDEKA Lehne waren in unserer bisherigen Laufbahn ein kleiner Meilenstein. Es unterscheidet sich elementar von allen Projekten, welche wir bisher mit Kunden geplant, betreut und umgesetzt haben. Warum? Darum geht’s jetzt!
Thomas und Anja Lehne haben uns im Herbst 2024 angesprochen für eine EDEKA Weihnachtsfilm-Idee. Sie wollten vor allem die Menschlichkeit und den Wert ihrer Mitarbeiter*innen gerade zur Weihnachtszeit hervorheben und dabei moderne Technik, welche immer mehr Märkte anschaffen, ein wenig auf die Schippe nehmen. Das fanden wir schon einmal lustig und begannen das Konzept zu schreiben.
Und hier kommt auch schon der Knackpunkt. Es wurde direkt klar, hier wird nicht "Run & Gun" mäßig ein Event oder ein Prozess gefilmt. Hier werden keine Menschen authentisch, wenn auch gestaged, bei ihrer alltäglichen Arbeit begleitet. No no no! Es sollte ein Sketch entstehen, sodass wir hier zum ersten Mal szenisch gearbeitet haben. Heißt: Unser Storyboard und unsere Shotlist, welche wir bei jedem Dreh konzipieren, gingen nun in einen ganz spezifischen Szenen- und Drehplan über. Wir besichtigten den Drehort, planten die Lichteinstellungen für jede einzelne Szene und waren jetzt aber auch auf Darsteller*innen angewiesen. Für ein Casting war keine Zeit, also sollten Mitarbeiter*innen, Familienangehörige und die Schauspielschüler des Geschwister-Scholl-Gymnasiums aus Sangerhausen. Eine wilde Mischung!
Aber natürlich konnten wir nicht irgendwo und irgendwann drehen. Der Dreh sollte in einem der EDEKA Center der Familie Lehne stattfinden, aaaaalso war ein Dreh natürlich nur sonntags möglich. Schließlich konnte das Center nicht für zwei volle Werktage einfach geschlossen werden. Für uns natürlich nicht weiter wild, aber wie gesagt, inzwischen hing der ganze Dreh an mehr Leuten als nur an uns und auch die Organisation des Centers selbst musste für uns umgestellt werden. Für das szenische Bild des Pfandautomaten-Sketches haben wir ordentlich umgeräumt. Denn im Frame waren der komplette Eingangsbereich inkl. Sushi-Point sowie Obst- und Gemüseabteilung zu sehen. Da musste natürlich, auch wenn nur im Hintergrund unscharf sichtbar, nun auch an einem Sonntag alles fresh und prall gefüllt aussehen, obwohl die Produkte eigentlich erst am Montagmorgen an ihrem eigentlichen Platz landen.








